Wie kann man sein Portfolio diversifizieren, um sich vor Marktrisiken zu schützen? (12/20)

Diese Veröffentlichung ist Teil 12 von 20 in der Reihe Diversifizieren Sie Ihr Portfolio.

L'Immobilie liegt aus Risiko- und Renditesicht etwa auf halbem Weg zwischen Anleihen und Aktien. Es entwickelt sich nach seiner eigenen Logik, genau wie die anderen vier oben vorgestellten Anlageklassen, auch wenn es auch Zeiten gibt, in denen es sich ähnlich verhält wie andere Arten von Investitionen.

Der SXI REAL ESTATE® FUNDS Index beweist dies (145% in 18 Jahren, nicht schlecht für eine wenig volatile Anlage). Er ist während der Subprime-Krise, die ihn doch recht direkt betraf, nur leicht gesunken... Gleichzeitig sind wir in der Schweiz etwas nüchterner geblieben als unsere amerikanischen Freunde. Und damit meine ich natürlich nicht den Pinard.

Beim Immobilienkauf können Sie selbstverständlich ein Eigenheim oder ein anderes Haus erwerben, um es zu vermieten und/oder weiterzuverkaufen. Das ist natürlich eine gute Sache, aber es geschieht nicht über Nacht. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Anteile an Immobilienunternehmen wie Warteck, Mobimo oder beispielsweise PSP Swiss Property (dabei handelt es sich jedoch immer noch um Aktien, die daher zwangsläufig in gewissem Maße mit dieser Art von Vermögenswerten korreliert sind). Sie können weiterhin einen Fonds wie den CS REF INTERSWISS erwerben. Der Einfachheit halber können Sie auch direkt auf den SRFCHA-Tracker (0,87% Verwaltungsgebühren) zurückgreifen, der Schweizer Fonds und Aktien aus dem Immobiliensektor umfasst.

Wir haben gesehen, dass E. Faber 25% in Stein befürwortet und dass sein Portfolio der Vermögensallokation zu den besten gehört. Ich finde das Verhältnis interessant. Es ist eine Anlage, die auf lange Sicht recht gute Erträge abwirft und zwischen Aktien und Anleihen liegt. Sie birgt Risiken, die ebenfalls in der Mitte zwischen den beiden liegen. Und es ist eine Anlage, die Bargeld ausschüttet.

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Zusammenfassend lässt sich für Immobilien sagen: Nutzen Sie den leichten Preisrückgang und insbesondere die historisch sehr niedrigen Zinsen, um (zumindest) Ihr Hauptwohnsitz zu kaufen und/oder Immobilienwertpapiere zu erwerben. Für Letztere gibt es eine große Auswahl zwischen Aktien von Immobilienunternehmen, Investmentfonds und die ETFs. Ich bevorzuge natürlich Aktien, aber der SRFCHA ETF, der Schweizer Immobilienaktien und -fonds umfasst, ist eine gute Möglichkeit, ohne allzu großen Aufwand in eine breite Palette von Akteuren in diesem Bereich zu investieren.

Der Vorteil von Immobilienwertpapieren gegenüber Realvermögen ist, dass es einfacher ist, Arbitragegeschäfte mit anderen Vermögensarten zu tätigen. Es ist auch einfacher zu verwalten. Ich persönlich habe mich dafür entschieden, meine tatsächlichen Immobilienwerte nicht zu meinem Portfolio zu zählen, da es schwierig ist, sie zu quantifizieren und noch schwieriger, sie zu handeln. Ich halte mich also an eine Immobilienposition von 10-15% in meinem Portfolio, um den "Stein" in meinem Gesamtvermögen nicht zu überrepräsentieren, denn er ist dort bereits sehr präsent!

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