Anlagestrategien angesichts politischer Veränderungen und der Abneigung gegen US-Anlagen

Normalerweise bin ich nicht der Typ, der seine Anlagestrategien aufgrund politischer Entscheidungen ändert. Allerdings lassen mich die jüngsten Äußerungen des goldhaarigen Mannes vermuten, dass seine Entscheidungen nicht nur konjunkturelle Auswirkungen haben werden, sondern auch strukturelle Konsequenzen nach sich ziehen könnten.

krach dollar sur fond noir

Der gleichzeitige Wertverlust des Dollars, der Aktien und der US-Staatsanleihen scheint eine wachsende Abneigung der Anleger gegenüber US-Vermögenswerten zu offenbaren. Es ist unbestreitbar, dass diese Situation durch einen Übergangsteil erklärt werden kann. Wir sind noch nicht an einem Punkt angelangt, an dem der Dollar seinen Status als Reservewährung verloren hat. Dieses Phänomen ist jedoch ungewöhnlich genug, um uns zu veranlassen, einen Schritt von den Vereinigten Staaten abzuweichen. Auch ideologisch erscheint dies stimmig.

Also traf ich die Entscheidung, die Bestimmendes Portfolio durch eine schrittweise und moderate Reduzierung des Anteils amerikanischer Arbeitnehmer. Dieser Ansatz wird zu einer leichten Erhöhung der Aktienallokation in Industrieländern (mit Ausnahme der USA) führen. Darüber hinaus wird die Rolle des bereits in das Portfolio integrierten Goldes durch das Trading Auto Signal etwas verstärkt.

Das gelbe Metall ist ein Verbündeter in unsicheren Zeiten wie den aktuellen. Es kann zumindest teilweise als Ersatz für den Dollar und als sicherer Hafen für US-Staatsanleihen dienen. Darüber hinaus ist es langfristig von erheblicher Bedeutung, insbesondere im Falle einer anhaltenden Abwertung des Dollars.

Angesichts dieser Unsicherheiten und der wachsenden Abneigung gegen US-Vermögenswerte ist ein proaktiver und durchdachter Ansatz erforderlich. Diversifizierung ist wie immer unerlässlich, um durch schwierige Gewässer zu navigieren. Indem wir unser Engagement in Vermögenswerten außerhalb der Vereinigten Staaten erhöhen und auf sichere Häfen wie Gold setzen, können wir uns besser auf mögliche künftige wirtschaftliche Turbulenzen vorbereiten.


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4 Kommentare zu „Stratégies d’investissement face aux changements politiques et aversion pour les actifs américains“

  1. Gold hat einen inneren Wert. Sein Preis in Dollar variiert nicht nur je nach Angebot und Nachfrage des gelben Metalls, sondern auch je nach den Schwankungen der Währung, in der es umgetauscht wird. Ein schwächerer Dollar führt daher tendenziell dazu, dass Gold teurer wird (in $) und umgekehrt.
    Gegen das Wechselkursrisiko kann man sich beispielsweise mit einem ETF wie AUCHAH (in CHF an der Schweizer Börse) absichern. Durch die zusätzlich entstehenden Kosten verlieren Sie jedoch sämtliche Vorteile des Versicherungsschutzes. Dies gilt insbesondere, da Gold, wie bereits erwähnt, unabhängig von der Währung einen inneren Wert hat.
    Somit hat Gold seit 2010 in Dollar gerechnet mehr als 1.501 TP3B zugelegt, der Dollar hat gegenüber dem CHF fast 201 TP3B verloren und AUCHAH hat „nur“ 901 TP3B zugelegt.

    1. Wenn Gold einen inneren Wert hat, sollte sein Wert dann nicht in ALLEN Währungen steigen, wenn er steigt?
      Können wir Gold finden, das direkt in CHF notiert ist und nicht durch Umrechnung seines USD-Wertes in CHF?

      1. Im Allgemeinen ja, er sollte in allen Währungen steigen, es sei denn, die betreffende Währung wertet gegenüber anderen auf. In diesem Fall könnte es dazu kommen, dass der Goldpreis in dieser Währung stagniert oder sogar zurückgeht. Ähnlich verhält es sich mit einer Abwertung dieser Währung: Man könnte den Eindruck gewinnen, der Goldpreis in dieser Währung steige, während der Goldpreis im Vergleich zu anderen Währungen stabil bliebe oder sogar sinken würde.
        Aus diesem Grund sagen wir, dass Gold einen inneren Wert hat. Sie verfolgt ihren eigenen Weg, unabhängig von der jeweiligen Geldpolitik. J.-M. Eveillard, ein französischer Investor von internationalem Format, betrachtet Gold als Währung und ich finde dieses Bild ziemlich aufschlussreich. Doch im Vergleich zu Fiat-Währungen hat es einen großen Vorteil: Es verliert langfristig nicht an Wert.
        Da Gold weltweit gehandelt wird und der Dollar die Referenzwährung im Welthandel ist, wird der Preis pro Unze meist in USD angegeben. Daher werden Gold-ETFs meines Wissens in USD notiert, außer wenn sie in einer anderen Währung abgesichert sind, wie beispielsweise AUCHAH, das ich in meinem letzten Beitrag erwähnt habe. AUCHAH wird daher in CHF umgetauscht. Aber wie ich bereits betont habe, ist der Preis für diesen Versicherungsschutz nicht gerechtfertigt, da er die Ergebnisse erheblich beeinflusst. Da Gold zudem bereits eine Absicherung gegen den Dollar darstellt, bringt es keinen wirklichen Mehrwert, ganz im Gegenteil.

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